01.10.2015
Meine Gesundheitsdaten – zur freien Verfügung?

Forschung braucht Daten, gerade auch in der Medizin. Damit kann aber nicht nur die Gesundheitsversorgung verbessert, sondern auch Geschäfte gemacht werden, nicht immer zum Nutzen des Patienten. Wie gehen wir mit unseren Daten um, wie lassen sie sich schützen – und vor allem: Was wollen wir tatsächlich über uns wissen? Ein offenes Gespräch im Rahmen des Projektes "Mensch nach Mass".

  • Zeit

    18.00–19.30 h

  • Ort Wissenschaftscafé Chur
  • Mit

    Mit Prof. Jakob Tanner, Forschungsstelle für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Universität Zürich und Dr. Julian Mausbach, Geschäftsführer Kompetenzzentrum Medizin - Ethik - Recht Helvetiae, moderiert von Dr. Rainer Egloff, Collegium Helveticum

  • Veranstaltungspartner

    Wissenschaftscafé Chur

Dokumentation

Weitere Dialogveranstaltungen:

April 2015, Fragebogen online

Vorstellung Maschinen übernehmen Kontrolle: Es löst bei mir keine speziellen Emotionen aus. Es fördert viel eher die Reflexion zum eigenen Umgang mit diesen Geräten bzw. was ich nutze und was ich dementsprechend bereit bin von mir preis zu geben.

— Weiblich, 30 Jahre

Das darf nicht sein. Maschinen sollen der Befreiung des Menschen dienen, nicht seiner Versklavung.

— Männlich, 46 Jahre

Daten löschen nach dem Tod: Mein Körper wird ja auch "gelöscht". Entweder jemand erinnert sich eines Tages an mich oder ich bin eben komplett vergessenswürdig.

— Weiblich, 35 Jahre
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