Seien Sie dabei und diskutieren Sie mit

Wie soll unser Gesundheitssystem in Zukunft aussehen? Welche Behandlungen können und wollen wir uns leisten, und wer bezahlt? Wollen wir über Krankheitsrisiken informiert werden, oder ist es sogar unsere Pflicht darüber Bescheid zu wissen? Was bedeutet eigentlich gesund und krank? Wem gehören unsere Gesundheitsdaten, und können unsere Daten geschützt werden? Gibt es eine moralische Verpflichtung, die medizinische Forschung zu unterstützen?

Das Projekt Mensch nach Mass lädt Sie ein zum Mitdenken und Mitreden:

  • Wenn Sie die anonymen Online-Fragen beantworten, denken Sie automatisch über personalisierte Medizin nach. Zugleich sind Ihre Antworten Grundlage für das Meinungsbild.
  • Im 2-minütigen Video erzählt die Geschichte von Julia, wie personalisierte Gesundheit unser Leben beeinflussen kann.
  • Auf unserem Themenportal finden Sie weitere Hintergrundinformation zu personalisierter Gesundheit.


Mensch nach Mass Mensch nach Mass

Ein Bekannter von Ihnen hat einen Test gemacht, der ein hohes Risiko für eine Nierenerkrankung voraussagt. Er verzichtet auf präventive Massnahmen. Zehn Jahre später benötigt er eine Spenderniere. Soll die Krankenkasse die Behandlung bezahlen?

Ja, 10 Jahres-Medikation verursacht auch Kosten, Lebensqualität wird ev durch Medikation eingeschränkt.

Lungenkrebsbehandlung bei Rauchern wird auch bezahlt.

— Mann, 64 Jahre

Nein, selbst Schuld, er wurde auf das Risiko und Präventionsmedikamente hingewiesen.

— Mann, 22 Jahre

Nein, niemand sollte gezwungen werden, einen Test zu machen. Sobald ich ihn jedoch mache und ich eine Erkrankung vermeiden kann, habe ich eine Art "Bring-Schuld"

— Mann, 50 Jahre
arrow_forwardalle Zitate